Waren heute mit Rocky an der Kiesgrube waren das erste mal mit ihm Baden kann uns jemand einen Tip geben was wir machen können damit er nicht wie heute aus dem nichts heraus meinen Partner angreift habe ich ja schon geschrieben dass er ihn öfter mal zwickt aber heute war es krass

Zitat von Rockysmama

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Waren heute mit Rocky an der Kiesgrube waren das erste mal mit ihm Baden kann uns jemand einen Tip geben was wir machen können damit er nicht wie heute aus dem nichts heraus meinen Partner angreift habe ich ja schon geschrieben dass er ihn öfter mal zwickt aber heute war es krass

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Villeicht hat er nicht schönes erlebt mit Männern?
Oder Eifersucht auf dein Partner ?

wären auch meine ersten tipps....
nimmt er denn futter/leckerlies aus der hand deines freundes? lässt er sich generell von deinem freund anfassen?
sonst würde ich über leckerlies versuchen sich schmackhaft zu machen... bzw. vertrauen aufzubauen

Das klappt alles und komischer Weise wenn ich arbeiten bin funktioniert es Mit den zweien aber kaum bin ich da geht's los er bekommt ausschließlich von meinem Freund die lekerlies aus der Hand da wir genau dies auch erst vermutet haben aber daran kann es nicht liegen

Mh, aber was kann es den sonst sein?

Mir fällt eben nur Eifersucht ein..

Vielleicht fühlt sich der Hund unter der Couch auch einfach nur bedroht, weil er nicht mehr weg kann und wenn dann die Hände nach ihm greifen, zeigt er defensive Aggression, um sich zu schützen. Er weiß, in dem Moment nicht, dass ihr es gut meint - wenn er nicht so schöne Dinge vorher erlebt hat, wird er vielleicht an sich ein großes Problem mit Händen, Berührungen und Co. haben.

Ich wünsche euch und vor allem Rocky alles Gute!

kümmerst du dich weniger um ihn, wenn dein partner da ist, als wenn ihr alleine seid?
verhälst du dich anders? du rechnest wahrscheinlich mitlerweile die ganze zeit damit, das was passiert, oder? könnte ich zumindest gut verstehen.... vielleicht überträgst du deine zweifel auf den hund?
kannst du irgendwelche situationen herauskristallisieren, wo du sagen kannst: hier passiert zu wenigstens 75% was?
ansonsten kann ich dir echt nur raten, dich mal von einem erfahrenen hundetrainer beraten zu lassen, der sich die situation auch bei euch zu hause anschaut......

Wenn er unter der Couch ist holen wir ihn nicht vor aber er kann definitiv weg da unsere Couch frei steht also nicht geschlossen rundrum und klar rechne ich damit aber ich "bemuddel" ihn genauso egal ob mein Mann da ist oder nicht also da keine Änderungen ich glaub halt das das echt von den vorbesitzern kommt und er dadurch gelernt hat sich Aufmerksamkeit so zu holen da mein Partner ihn eher "ignoriert" oder besser gesagt nicht beachtet (also nicht jede Sekunde aufmerksam ist ihm gegenüber ) kann das daher kommen was denkt ihr

zwickt er nur oder beißt er?
wenn es "nur" ein zwicken ist, würde ich sagen könnte es nach meiner einschätzung, aufmerksamkeitsgehabe sein.....
wenn er richtig zubeisen sollte...eher nicht....

IN der. Regel zwickt er nur aber ab und an beißt er richtig

zunächst , schön dass Du her gefunden hast, denn hier gibt es wirklich richtige Profis im Forum, die Dir gute Tipps geben können. Bei unseren kleinen Problemchen mit Laila (im Gegensatz zu Deinen) haben wir hier auch guten Rat gefunden.

Ich habe Deine Geschichte erst jetzt gelesen, hat mich sehr gerührt, einfach unglaublich, was Menschen mit Tieren machen ! Aber um so mehr mein Respekt, dass Du Dir den kl. Rocky geholt hast. Denn ich weiß, wo von ich spreche: Meinen allerersten Hund habe ich damals aus dem Tierheim geholt, er war schon 3 Jahre und mind. schon 1 1/2 Jahre dort im Tierheim, weil ihn keiner haben wollte, weil er gegenüber Menschen scheu war und aus Angst gebissen hat. Ich war damals 4 Wochen lang jeden Tag dort, bin mit ihm spazieren gegangen (beim Leine anziehen, haben die das im Tierheim immer zu zweit machen müssen !), einfach weil er mir so leid getan hat und er hat in dieser Zeit immer mehr Verdrauen zu mir bekommen ... bis wir ihn dann auch endlich mit nach Hause nehmen durften. Mich hat er komischer Weise nie gebissen, dafür aber - wie bei Dir - oft meinen damaligen Lebensgefährte bzw. war er immer fremden Männern gegenüber aggressiv.

ABER ... es hat bestimmt ein paar Jahre gedauert, dann hat er meinen Lebensgefährten auch nicht mehr gebissen und das mit fremden konnten wir soweit eindämmen, dass er "nur noch" gebellt/geknurrt hat, nie mehr gebissen hat. Aus heutiger Sicht hätte ich einiges anders gemacht, aber später ist man immer klüger und man lernt erst mit seinen Aufgaben !

Wir haben ihm auch einfach versucht, alles so positiv wie möglich zu gestalten und als er dann mit 15 Jahren eingeschlafen ist, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass er die letzten Jahre ein schönes und vorallem angstfreies Leben hatte ... also es ist auf jeden Fall zu schaffen!!!

Wäre schön, wenn Du hier ab und zu mal über Euren weiteren Werdegang berichtest.

Ich Berichte gern über ihn waren heute wieder am See und toi toi toi er hat nicht gebissen oder gezwickt er hat "nur gejault und gequietscht " er war nicht kaputt zu bekommen er war 2 Stunden nur hinter seinem Ball her als er sich ausruhen sollte quitschte er los wie als wenn man ihn quält haben wir nicht getan er war nur an der Leine

Hallo

Darf ich ganz vorsichtig nachfragen, ob Du schon einen Hund hattest? Und wenn ja, was für einen? Ich habe lange überlegt, ob ich was dazu schreibe, nimm es mir bitte nicht übel...

Das, was Du beschreibst, hört sich nach einem enormen Stresspegel an. Terrier (und auch einige andere Hunderassen) neigen dazu, Ball zu spielen, bis sie im wahrsten Sinne des Wortes umkippen.

Jedes Mal, wenn er dem Ball hinterher rennt, werden die gleichen Hormone ausgeschüttet, wie wenn er ein Kaninchen jagt. Diese machen ihn unter anderem unempfindlich gegen Schmerzen und sorgen für ein Glücksgefühl. Wenn diese Jagdsequenz sehr oft hintereinander wiederholt wird (was absolut unnatürlich ist - wie oft am Tag jagt denn ein wilder Hund?), dann kann das zu einem richtigen Rauschzustand führen: Der Hund nimmt nichts mehr wahr, außer seinem Ball und würde alles, aber wirklich ALLES tun, um ihn zu bekommen. Wie ein Drogensüchtiger.
Deshalb wird er auch rumgequietscht haben Du könntest ihm mit ein wenig ruhiger Bewegung helfen, wieder runterzukommen. Du könntest ihn Leckerchen vom Boden suchen lassen, oder ihn massieren. Wobei ich davon ausgehe, dass er ihm Erregungsniveau dafür schon viel zu hoch war. Also eher immer die selbe Strecke ruhig hin und her gehen, bis er wieder ein wenig ruhiger ist und dann Leckerchen suchen lassen.

Achte also darauf, wie sehr Dein Hund hochdreht. Und beende das Spiel, wenn es zu viel wird. Gerade bei diesen Temperaturen besteht sonst wirklich die Gefahr, dass Dein Hund kollabiert. Auch Schwimmen ist für einen (untrainierten) Hund super anstrengend! Du kannst nicht davon ausgehen, dass der Hund sich irgendwo hinlegt, wenn es ihm zu viel wird (und wenn er es doch tut, ist er schon lange über die eigentliche Schwelle hinaus und das sollte unbedingt berücksichtigt werden!).

Übrigens neigen Hunde, die derartig überdreht sind auch eher zu Übersprungshandlungen wie Schnappen. Eigentlich sehr leicht nachzuvollziehen: Wenn man schon unter Strom steht und der Partner dann eine blöde Bemerkung macht... Wir wissen alle, was dann passiert

Hallo Willkommen!Das finde ich super das du ihm trotz den schwierigen Problemen nicht einfach aufgibst.
auch wenn es am Anfang sehr schwierig und nervenaufreibend ist bleib immer dran !
Viel Glück
Bailey ,Jimmy und Kristin

Hallo und herzlich willkommen hier im Forum.

Für mcih klingt das jetzt auch danach, als müsste sich dringend jemand den Hund ansehen, der sich mit Angstaggressivität auskennt... ich kann mir vorstellen, dass da noch einiges in der armen Seele schlummert, was noch nicht an die Oberfläche gedrungen ist... Rocky ist noch nciht lange bei euch - ihr könnt also ganz von vorn beginnen, indem ihr ihn von vorn herein mit den richtigen Methoden Sicherheit gebt ... oder alles noch schlimmer machen und am Ende traut ihr euch garnicht mehr an den Hund, weil ihr selbst Angst habt.

Ich würde wahrscheinlich auch noch garkeine Spiele mit dem Hund machen, die sehr aufregend sind - also den Ball so lange weglassen bis ihr einige Kommunikationsgrundlagen mit dem Hund erarbeitet habt. Er hat wahrscheinlich enormen Stress durch die veränderten Lebensumstände (wer kanns ihm verübeln?) und muss erstmal Vertrauen aufbauen. Genau da würde ich erstmal ansetzen: dass er den Alltag kennenlernt, sich an euch und den Tagesablauf gewöhnt und ihr lernen könnt, welche Situationen ihn verunsichern/er aggressiv wird und welche Signale er sendet.
Strafen würde ich ihn dafür auch nicht: dabei lernt er nur, dass er Recht hatte und ihr tatsächlich eine Gefahr für ihn darstellt. Ich würde die Situationen anfangs versuchen, zu vermeiden und dann stückchenweise zeigen, dass er sich nicht fürchten braucht (wie das geht, kann euch ein guter Trainer zeigen, es wurde ja schon ein Link gepostet )

Dass er schnappt und beißt, weil er eifersüchtig ist oder Aufmerksamkeit möchte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich bewegt ihr euch so, dass er an etwas schlimmes erinnert wird oder etwas anderes verunsichert ihn.
Auch Kot und Urin setzt kein Hund ab, weil er protestieren möchte: Für Hunde ist Kot/Urin nämlich nix schlechtes (Im Gegenteil, er enthält sogar sehr viele Informationen) - ein Hund kommt garnicht auf die Idee, dass er damit jemanden absichtlich ärgern könnte.

Vielleicht hilft schon eine Hausleine? Dann müsst ihr den kleinen Kerl nicht anfassen, falls er damit ein Problem haben sollte? (Aber an der Leine sollte er auch nciht gegen seinen Willen irgendwohin gezogen werden)


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ich freue mich, dass ihr dem kleinen Kerl ein besseres Zuhause geben wollt und drücke euch ganz doll die Daumen, dass ihr die Probleme in den Griff bekommt.